Filmemacherin

Warum Filme? Express yourself.

Die Filmemacherin fabuliert

Schon während meines Studiums entdeckte ich meine hohe Affinität zu technischen Neuerungen, zur multimedialen Gestaltung – und zu Zigaretten. In dieser Zeit beschäftigte ich mich besonders intensiv mit den Möglichkeiten des Videoschnitts und produzierte erste Beiträge für Filmfestivals. Nach vielen Jahren im Ruhrgebiet zog ich 2001 nach Köln, um meine theoretischen und praktischen Kenntnisse in der putzigen Medienmetropole am Rhein einzubringen, statt mich im Ausdruckstanz zu probieren.

Kurz darauf veröffentlichte ich mein erstes Buch mit satirischen Kurzgeschichten im Sonnenkinder-Verlag und drehte meinen ersten Kurzfilm, der weltweit auf Festivals von Australien bis in die Vereinigten Staaten für Aufsehen sorgte. Und ja, ich hatte wegen dieses Kurzfilms eine echte Einladung nach Hollywood bekommen, konnte diese aber aus beruflichen Gründen leider nicht wahrnehmen (Fuck you, Super Nanny).

Hollywood ist überbewertet

Hollywood ist aber auch maßlos überbewertet. Popularität im etymologischen Sinne von Bestandteil der öffentlichen Meinung im Rahmen einer gewissen Popkultur zu sein, liegt mir auch gar nicht. Wir wissen ja alle, was aus Roman Polansky, Philip Semour Hoffman und Robin Williams (RiP) geworden ist. Wenn ich dann noch an Amy Winehouse, Kurt Cobain, Michael Jackson oder Whitney Houston denke, bin ich froh, dass ich nicht singe.